Kolja ist ein tschechischer Film aus dem Jahr 1996, der von Jan Svěrák inszeniert wurde. Der Film gewann den Oscar für den besten fremdsprachigen Film im Jahr 1997.
Die Handlung des Films spielt in den 1980er Jahren in der Tschechoslowakei. Der Hauptcharakter ist der fünfjährige Junge Kolja, der von seinem Onkel Kolya genannt wird. Seine Eltern sind Musiker und verlassen das Land, um im Ausland zu arbeiten. Kolja bleibt bei seinem Onkel zurück, der ihn zunächst als Last empfindet. Aber im Laufe der Zeit entwickelt sich eine enge Beziehung zwischen den beiden.
Der Film behandelt Themen wie Familie, Liebe, Freundschaft und politische Veränderungen in der Tschechoslowakei während der Zeit des Kalten Krieges. Er zeigt auch die Tschechische Republik als schönes Land mit einer reichen Kultur und Traditionen.
Kolja wurde von Kritikern hoch gelobt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Neben dem Oscar gewann er beispielsweise auch den Golden Globe Award für den besten fremdsprachigen Film.
Der Film ist durch seinen emotionalen Erzählstil und die ausgezeichnete schauspielerische Leistung von Zdeněk Svěrák, der den Onkel Kolya spielt, bekannt geworden. Kolja ist ein berührender Film, der sowohl lustige als auch traurige Momente enthält und eine Geschichte erzählt, die viele Zuschauer anspricht.
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